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Corona-Alltag in Mönchengladbacher Kita „Wir Erzieherinnen sind am Limit“

Mönchengladbach · Eine Mitarbeiterin berichtet anonym, wie ihr Alltag in der Kita zwischen Windeln wechseln und Kinder testen aussieht, über Personalmangel und die Angst vor einer Verschärfung der Situation durch Omikron.

Seit dem Fall Greta muss in Kitas mehr Fachpersonal für die Betreuung der Kinder zu Verfüng stehen.

Seit dem Fall Greta muss in Kitas mehr Fachpersonal für die Betreuung der Kinder zu Verfüng stehen.

Foto: dpa/Julian Stratenschulte

Seit dem gewaltsamen Tod von Kita-Kind Greta gelten auch bei uns in der Einrichtung verschärfte Arbeitsrichtlinien. In jeder Gruppe müssen jetzt zwei Fachkräfte und eine Ergänzungskraft die Kinder beschäftigen und betreuen. Ich finde das gut und richtig so. Denn wir haben in jeder Gruppe 22 Kinder, darunter auch Wickelkinder und ein Inklusionskind, das eigentlich eine Einzelbetreuung bräuchte. Drei Erwachsene für eine Gruppe sind schon nötig. Denn wenn ich zum Beispiel ein Kleinkind wickle, darf die Praktikantin nicht alleine in der Gruppe bleiben. Und die Praktikanten darf alleine auch nicht wickeln. Es muss also schon eine zweite Fachkraft dabei sein.