„Inklusion war damals ganz normal“ Neanderthal-Museum in Mettmann wird Drehort für ZDF-Doku

Mettmann · Das ZDF suchte sich das Neanderthal Museum als Drehort für seine 45-minütig Dokumentation „Geliebt, geduldet, getötet – Die Geschichte von Menschen mit Behinderungen“ aus. Der Film berichtet darüber, wie sich der gesellschaftliche Umgang von Menschen mit Behinderungen von der Steinzeit bis heute verändert hat.

 Martin Müller erfuhr durch den Museumsbesuch: Unseren frühgeschichtlichen Vorfahren war Inklusion etwas ganz Selbstverständliches.

Martin Müller erfuhr durch den Museumsbesuch: Unseren frühgeschichtlichen Vorfahren war Inklusion etwas ganz Selbstverständliches.

Foto: ZDF/Oliver Koytek,/ZDF/Oliver Koytek

Mal lüftet das Neanderthal Museum das Geheimnis der Mumien, mal inszeniert es Ötzis Tod als Kriminalfall oder lässt antike Welten aus Playmobil entstehen. Immer geschieht das in gekonnter wissenschaftlicher, historischer und unterhaltsamen Mischung – und so oft es geht barrierefrei. Die Barrierefreiheit machte das Museum jetzt zum Drehort einer ZDF-Doku. „Geliebt, geduldet, getötet – Die Geschichte von Menschen mit Behinderungen“ läuft Donnerstag, 5. Mai.