Auf der Flucht Neandertaler war ein Klimaflüchtling

Mettmann · Bereits der berühmte Verwandte des Menschen kämpfte mit dem Temperaturwandel, allerdings gab es damals Kälteeinbrüche statt Hitzewellen. Er ergriff die Flucht in den Süden.

 Die hübschen schwarzen Federn hat die Neandertalerin nicht zufällig, sondern zielgerichtet ausgesucht. Aber irgendwann wärmten selbst sie nicht mehr. Es war Eiszeit und der Neandertaler zog gen Süden.

Die hübschen schwarzen Federn hat die Neandertalerin nicht zufällig, sondern zielgerichtet ausgesucht. Aber irgendwann wärmten selbst sie nicht mehr. Es war Eiszeit und der Neandertaler zog gen Süden.

Foto: Neanderthal Museum

Paddeln Menschen über Straßen und fahren dabei Slalom um Autos, ist das kein Spiel ohne Grenzen. So gestaltet sich gerade der Alltag vieler Australier. Im Januar schwitzten die Menschen an der Westküste noch bei mehr als 50 Grad, jetzt kämpfen ihre Landsleute an der Ostküste gegen massive Überflutungen. Und auch im Kreis Mettmann sieht es nicht besser aus, im vergangenen Jahr gingen unzählige Notrufe wegen vollgelaufener Keller, überschwemmter Straßen, Tiefgaragen oder Unterführungen, wegen unterspülter Brücken oder Gleise ein, die Nacht von Mittwoch, 14. Juli 2021, ist unvergessen. Sie stand auch in Mettmann und Erkrath ganz im Zeichen des Starkregens. Solche extremen Wetterereignisse werden sich in Zukunft häufen als Folgen des Klimawandels mit Hitzewellen und Hochwasser.