Thema Schwangerschaft und mehr im Kreis Mettmann Pro Familia-Beratung in Zeiten von Corona

Mettmann · Gruppentermine mit Schulklassen fielen in der Pandemie aus. Dafür stieg die Nachfrage nach Einzel- und Paar-Gesprächen. Dabei ging es um Verhütung, Schwangerschaft und soziale Fragen wie etwa um Kurzarbeiter- und Elterngeld.

 Die Beratungsstelle von Pro Familia in Mettmann ist zuständig für das gesamte Kreisgebiet Mettmann (v.l.): Filiz Gwiasda, Andreas Müller, Nora Diecks und Miriam Frank.

Die Beratungsstelle von Pro Familia in Mettmann ist zuständig für das gesamte Kreisgebiet Mettmann (v.l.): Filiz Gwiasda, Andreas Müller, Nora Diecks und Miriam Frank.

Foto: Dirk Neubauer

Die Beratenden von Pro Familia haben ein gemischtes Fazit des Corona-Jahres 2020 gezogen. Die Hygiene- und Abstandsregeln hätten die Arbeit grundlegend verändert. Obligatorische Gruppenveranstaltungen in Klassen fielen überwiegend aus. Persönliche Gespräche in der Beratungsstelle Elberfelder Straße 6 in Mettmann verlagerten sich in virtuelle Internet-Konferenzen. Unterm Strich habe Pro Familia 2020 insgesamt 796 Beratungstermine absolviert. Das sind nur 37 weniger als im Jahr zuvor.