Fotos So schmecken die neue Biersorten auf der Bierbörse Opladen
Zum ersten Mal auf der Bierbörse im Angebot ist das "Pfaffen", das Stand-Betreiber Kostas Boidanidis hier zapft. Seit 2001 braut Max Päffgen das Bier in Lohmar - mit Domblick vom Klasberg aus. Doch ob das Pfaffen ein Kölsch ist - "daran scheiden sich die Geister", wie Boidanidis sagt. Unser Test Geschmacktstest zeigt: Schmeckt auf jeden Fall wie ein gutes Kölsch.
Hier die selbstgemachten 0,3-Liter-Gläser, in denen das "malzige und nicht zu herbe" Pfaffen serviert wird.
Neben Bierbänken laden auch zu Stehtischen umfunktionierte Bierfässer die Gäste ein.
Hier gibt es das Lausitzer Porter der Bergquell Brauerei Löbau.
Standchefin Karoline Fischer zapft das Porter, das "dunkel, süß und süffig" schmeckt. Besonders gut kommen auch das Kirsch- und Erdbeerbier an. Ein Test des Erdbeerbiers - mit frischen Früchten gebraut - zeigt: schmeckt nicht übertrieben süß oder fruchtig, wie man befürchten könnte.
Erstmals ist auch das Tiger aus Singapur unter den mehr als 1000 Sorten auf der Bierbörse - hier zapt Jana Pappert. Ein typisches Lagerbier, das auch in Flaschen angeboten wird, weil es viele Kunden so aus dem Urlaub kennen.
So sehen die Fässer aus, etwas anders als die typischen deutschen, wie Standchef Frank Grabbe sagt.
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Das bayerische Hacker Pschorr hat es von der Wiesn in München bis zur Kastanienallee in Opladen geschafft. Vom Fass bietet Christian Bystry hat Oktoberfest-Märzen und Münchner Hell an, hinzu kommen Flaschenbiere wie das Sternweisse.
Das Märzen hat "eine höhere Stammwürze und ist etwas kräftiger im Geschmack", sagt Bystry. Der Test zeigt: stimmt! Das Münchner Hell ist ein "pilsähnliches Exportbier".
Nahezu ins Schwärmen gerät Rene Laskowski angesichts seiner Bierbowle. Am Stand der Eibauer Brauerei aus Zittau (Oberlausitz) gibt es auch Schwarzbier und Pilsener pur. Die Bowle wird mit frischen Früchten, die nach einem Geheimrezept eingelegt sind - nicht in Alkohol - und Schwarzbier kredenzt. Prädikat: lecker und süffig.
Das Schwarzbier, das Aushilfe Melissa aus Opladen zapft, ist laut Rene Laskowski "nicht zu überräuchert., es hat nicht zu viel Malz. Aber einen starken Hopfengehalt und 5 Prozent Alkohol".
Biere aus Italien hat Jochen Schöneberg mitgebracht - streng genommen ist er kein Neuling, sondern kehrt nach ein paar Jahren Pause zurück auf die Bierbörse.
Das Moretti (links) ist laut Schöneberg "sehr mild, dennoch malzig und kräftiger im Abgang" als das Peroni (rechts). Das Lagerbier ist "extrem mild" - böse Zungen sprächen von verwässert. Der Unterschied ist auf jeden Fall deutlich zu schmecken.
Wer es kräftig malzig mag, dem empfiehlt Schöneberg das Rossa, ein dunkles Starkbier mit 7,2 Prozent Alkohol.
Für den guten Zweck - die Aktion Lichtblicke - verkauft das Team von Radio Leverkusen Sion.
Am Cocktailstand wird in diesem Jahr auch Salitos aus Panama (Bier mit Tequila) angeboten.
Die niederländische Brauere Heineken hat einen großen Stand auf der großen Wiese.
Wieder zurück nach einem Jahr Pause: das dampfbetriebene Bierkarussell.
Sehen Sie im Folgenden weitere Eindrücke vom Freitagnachmittag auf der Bierbörse.
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