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Energieintensive Industrie So wappnen sich Leverkusener Konzerne gegen die Krise

Leverkusen · Chemieproduktion ist energieintensiv. So ist der Chempark-Standort Leverkusen von der aktuellen Energiekrise besonders betroffen. Die örtlichen Großkonzerne haben sich darauf eingerichtet und steuern gegen.  

Der Leverkusener Chempark bei Nacht. Doch so hell ist es dort längst nicht mehr. So wurde etwa das Bayer-Kreuz ausgeschaltet.

Der Leverkusener Chempark bei Nacht. Doch so hell ist es dort längst nicht mehr. So wurde etwa das Bayer-Kreuz ausgeschaltet.

Foto: Currenta

Noch sind die Gasspeicher voll, doch in Leverkusens Konzernetagen herrscht schon längst Alarmstufe Rot. „Als energieintensives Unternehmen arbeiten wir seit Jahren mit Erfolg an der Steigerung unserer Energieeffizienz“, sagt Klaus Schäfer, Technologievorstand von Covestro. „In der aktuellen Energiekrise zählt gleichwohl jede eingesparte Wattstunde an Energie. Daher müssen wir trotz der bisher erreichten Erfolge alle Möglichkeiten ausschöpfen, die uns kurzfristig zur weiteren Senkung unseres Energiebedarfs zur Verfügung stehen.“