Wupperverband zu Unwetter in Leverkusen und Leichlingen „Ein solches Extremereignis war nicht vorherzusehen“

Leichlingen/Leverkusen · Die Pegelstände fallen. Der Verband erklärt, wie die Flutwellen kamen und wie sich die Überschwemmung auf Trink- und Grundwasser auswirkt.

 In der Leichlinger Innenstadt ging es zeitweise nur mit Booten weiter.

In der Leichlinger Innenstadt ging es zeitweise nur mit Booten weiter.

Foto: RP/Uwe Miserius

Die gute Nachricht: Der Wupperverband geht davon aus, dass sich die Überflutungslage in den nächsten ein, zwei Tagen entspannen wird. Es seien keine weiteren nennenswerten Niederschläge vorhergesagt. Die Pegelstände fallen langsam. Nun beginne das Aufräumen und die Bestandsaufnahme der Schäden. Denn auch Bauwerke des Verbandes habe es erwischt: „Die Kläranlage in Odenthal wurde komplett überflutet“, berichtet Verbandsvorstand Georg Wulf. „Es wird einige Zeit dauern, bis sie wieder in Betrieb gehen kann.“ Kleinere Schäden gebe es an den Kläranlagen in Solingen-Burg und Hückeswagen.