Bauarbeiten in Monheim Opladener Straße wird jetzt ausgebaut

Monheim · Neben einer weiteren Spur stadteinwärts werden die Knotenpunkte erweitert, damit der Verkehr besser abfließen kann. Zielpunkt: die Eröffnung der Kulturraffinerie. Auch der stark gestiegene Berufsverkehr soll davon profitieren.

 Der zweite Bauabschnitt zur Kapazitätserweiterung auf der Opladener Straße in Monheim hat begonnen. Der Verkehr soll zweispurig aufrechterhalten bleiben. Die Stadt rechnet mit 15 Monaten Bauzeit.

Der zweite Bauabschnitt zur Kapazitätserweiterung auf der Opladener Straße in Monheim hat begonnen. Der Verkehr soll zweispurig aufrechterhalten bleiben. Die Stadt rechnet mit 15 Monaten Bauzeit.

Foto: Matzerath, Ralph (rm)/Matzerath, Ralph (rm-)

Der entlastende Bypass, die Nord-Süd-Spange, ist noch nicht gelegt. Aber die Operation an den Herzkranzgefäßen hat schon begonnen. Fast täglich erleben Berufspendler in den Spitzenzeiten den Verkehrsinfarkt an der Opladener Straße. Allein am vergangenen Mittwochnachmittag stand der Verkehr von Langenfeld nach Monheim praktisch still. Und das, obwohl sich die städtischen Ingenieure für den Ausbau der Opladener Straße von der Anschlussstelle Monheim bis zur Baumberger Chaussee ein ehrgeiziges Ziel gesetzt hatten:  Der Blutkreislauf muss, trotz des chirurgischen Eingriffs, weiterlaufen. Anders gesagt: „Der Bauablauf ist darauf ausgerichtet, dass die Zweispurigkeit aufrechterhalten bleibt“, sagt Andreas Apsel, Leiter des Bereichs Straßen und Kanäle.  Die Bauarbeiten sind in ein enges Zeitkorsett gezwängt, denn alle Maßnahmen zur Erweiterung der Aufnahmekapazitäten sind auf die Fertigstellung der Kulturraffinerie 2024 ausgerichtet. Die Aufträge für die beiden Maßnahmen, den Ausbau der Anschlussstelle und dem der Opladener Straße wurden daher getrennt vergeben, um sie parallel ausführen zu können.