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Premiere und Silvestervorstellung in Krefeld Jahreswechsel - zum Lachen ins Theater

Krefeld · Wenn das Publikum sich nicht schlapplacht, habe er sein Ziel verfehlt, sagt Thomas Goritzki. Seine Inszenierung „Raub der Sabinerinnen“ ist morgen und am Silvesterabend im Theater zu sehen. Warum nicht nur der Regisseur das Stück liebt.

 Im Hause Gollwitz geht es hoch her, hier hat jeder was zu vertuschen: Szene mit Esther Keil und Paul Steinbach.

Im Hause Gollwitz geht es hoch her, hier hat jeder was zu vertuschen: Szene mit Esther Keil und Paul Steinbach.

Foto: Matthias Stutte

„Zwischen den Jahren“ werden die Tage nach Weihnachten bis Silvester genannt. Heute ist die Stimmung eher „zwischen den Wellen“, zwischen Delta und Omikron. Gerade in Zeiten der Krise braucht der Mensch Humor. Dann haben Komödien Konjunktur. „Der Raub der Sabinerinnen“ ist ein Paradebeispiel - entstanden in der goldenen Zeit der Schwänke Ende des 19. Jahrhunderts. Im Theater hat das Stück am Donnerstag, 30. Dezember, Krefeld-Premiere. Und es wird auch Silvester gespielt. Es ist die erste Produktion seit der Wiederöffnung des Theaters, die nicht unter  Corona-Einschränkungen inszeniert worden ist: Sie entstand vor der Pandemie. Das Publikum in Mönchengladbach hat sich 2019 schlappgelacht. Nicht weniger erwartet Regisseur Thomas Goritzki in Krefeld: „Wenn die Leute es nicht lustig finden, ist das Klassenziel verfehlt“, sagt er.