Entzündung des Rückenmarks Krefelderin kämpft gegen seltene Erkrankung nach Corona-Impfung

Krefeld · Eine Frau aus Krefeld mit einer Veranlagung zu autoimmunen Reaktionen musste nach der Corona-Impfung ins Krankenhaus. Ohne frühe Behandlung drohten bleibende Schäden. Die erhoffte Hilfe bekam die Frau jedoch nicht im Helios, sondern erst beim Neurologen.

 Einen Monat nach der ersten Impfung traten bei einer Krefelderin neurologische Auffälligkeiten auf, die auf eine Entzündung des Rückenmarks hinwiesen. 

Einen Monat nach der ersten Impfung traten bei einer Krefelderin neurologische Auffälligkeiten auf, die auf eine Entzündung des Rückenmarks hinwiesen. 

Foto: dpa/Jörg Carstensen

Die Impfung, die vor dem Corona-Virus schützen soll, war Ursache dafür, dass eine Krefelderin (Name der Redaktion bekannt) an der seltenen Transversen Myelitis erkrankte. Es handelt sich dabei um eine neuroimmunologische Erkrankung, die Lähmungserscheinungen zur Folge haben kann – jedenfalls dann, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt wird.