Dienstwagenaffäre in Krefeld Betriebsrat muss Dienstwagen abgeben

Krefeld · Die Grabenkämpfe innerhalb der Belegschaft des Stahlkonzerns Outokumpu gehen weiter: Der Betriebsratsvorsitzende muss den zur privaten Nutzung zur Verfügung gestellten Dienstwagen zurückgeben.

 Im Outokumpu-Werk in Krefeld muss der Betriebsratsvorsitzende  seinen zur privaten Nutzung überlassenen Dienstwagen zurückgeben.

Im Outokumpu-Werk in Krefeld muss der Betriebsratsvorsitzende  seinen zur privaten Nutzung überlassenen Dienstwagen zurückgeben.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

Der Betriebsratsvorsitzende des Stahlkonzerns Outokumpu in Krefeld muss seinen zur privaten Nutzung überlassenen Dienstwagen zurückgeben. Das hat die Geschäftsführung im Werk an der Oberschlesienstraße der Belegschaft in einem Aushang mitgeteilt. In den vergangenen Wochen habe es „betriebsintern viele Statements und Diskussionen von Mitarbeitern zu dem Thema ,Beeinflussung und Begünstigung von Betriebsräten’“ gegeben, erklärte der Arbeitgeber Outokumpu.