Bauten der Stadt Neuer Leitplan für städtische Häuser

Kleve · Im Ausschuss für Klima, Umwelt und Naturschutz der Stadt Kleve diskutiert die Politik über einen Plan für städtische Häuser. Die SPD bringt ihren abgelehnten „Baufibel“-Antrag als Klima-Angebot für die Bürger ins Gespräch.

 Alle städtischen Gebäude, wie hier die Lutherschule, sollen klimatechnisch begutachtet werden.

Alle städtischen Gebäude, wie hier die Lutherschule, sollen klimatechnisch begutachtet werden.

Foto: Markus van Offern (mvo)

Es gibt einen Bewirtschaftungsplan für alle Klever Straßenbäume, die Klever Kanäle werden sukzessive saniert. Jetzt kündigte Benedict Schroers (CDU) im Ausschuss für Klima, Umwelt und Naturschutz (KUN) einen Plan für städtische Liegenschaften an. Der Plan solle aufzeigen, in welchem Zustand die einzelnen vom Gebäudemanagement der Stadt Kleve verwalteten städtischen Gebäude sind, ob und wie man sie auf den Stand des Klimaschutzfahrplans bringen könne und wann die jeweilige Sanierung an der Reihe sei, so Schroers. Er möchte alle Gebäude, die im Besitz der Stadt sind, in einen Plan gießen, der darstelle, wie man diese Häuser klimatechnisch verbessern kann. Und das sind nicht wenige Häuser: Schulen, Verwaltungsgebäude oder Feuerwachen summieren sich, so bestätigte Kleves Technischer Beigeordneter Jürgen Rauer im Ausschuss mit Kopfnicken, auf über 100 Gebäude.