Immobilien in Kleve Wohnbau boomt im Kreis Kleve

Kreis Kleve · Anlagen fließen heute in großen Teilen in Betongold. Die Kreisstadt ist bei Immobilien-Investoren gefragt. Ein Beispiel: Das Flora-Quartier mitten in der Unterstadt.

 Das neue Flora-Quartier in Kleve: Auf dem ehemaligen Industriegebiet entstehen in den kommenden Jahren 202 Wohnungen.

Das neue Flora-Quartier in Kleve: Auf dem ehemaligen Industriegebiet entstehen in den kommenden Jahren 202 Wohnungen.

Foto: Evers, Gottfried (eve)

Rasant wächst das Flora-Quartier in der Kreisstadt mit 202 neuen Wohnungen auf dem ehemaligen Industriegelände empor, weiterer Wohnbau ist am Bahnhof projektiert mit einem Vorzeige-Entwurf aus der Landeshauptstadt und die Grundstücke auf dem ehemaligen Schlachthofgelände waren in kürzester Zeit vergeben. Viele drängen in die Kreis- und Hochschul-Stadt, die weiter als Boom-Town gilt. Wer in Immobilien investiert, möchte nach Kleve – hier sind die Renditen besser als in den Ortschaften, hier ist die Nachfrage groß und das Angebot knapp. Vor allem auch für den Häuslebauer wird es schwierig, in Kleve einen Platz für die Familie finden. Die Nachbarkommunen profitieren davon. Im Süden des Kreises sind es Interessenten aus dem nördlichen Ruhrgebiet und der Landeshauptstadt, die die Preise hochhalten.