Der Medienrummel um den Fundhund aus Weeze ist unglaublich. „So was haben wir hier auch selten erlebt“, berichtet Gudrun Groß von der Tierpension in Alpen. Bis ins Fernsehen hat es der Vierbeiner geschafft, der, wie berichtet, Anfang Februar in Weeze in der Nähe des Flughafens gefunden wurde. Seitdem stand das Telefon in der Tierpension kaum still. Mehr als 100 Interessenten haben sich gemeldet, die den Hund gerne aufnehmen möchten. Doch Gudrun Groß will sich Zeit nehmen. „Inzwischen steht fest, dass es sich um einen Podhalaner handelt, eine seltene Rasse, die zum Bewachen von Schafherden ausgebildet wird und einem Pyrenäenberghund sehr ähnlich sieht.“ So ein Vierbeiner brauche eine besondere Betreuung. „Viele rufen an und sagen: Ist der süß! Aber das ist der völlig falsche Ansatz, Podhalaner sind eine ganz spezielle Rasse, sie müssen liebevoll und konsequent erzogen werden. Da braucht es einen erfahrenen Halter“, sagt die Leiterin der Tierpension.