Offenheit in Politik und Verwaltung GOVM nennt vier Beispiele für Intransparenz

Grefrath · Für deutlich mehr Offenheit im politischen Alltag tritt die Grefrather Wählergemeinschaft GOVM ein. Nur so sei es möglich, die Bürgerschaft bei allen Vorhaben und Entscheidungen mitzunehmen. Wie das gelingen kann.

 Werner Balsen (li.) und Eckhard Klausmann wollen mit der Wählergemeinschaft GOVM für mehr Transparenz im politischen Alltag sorgen. 
  Foto: Uli Rentzsch

Werner Balsen (li.) und Eckhard Klausmann wollen mit der Wählergemeinschaft GOVM für mehr Transparenz im politischen Alltag sorgen. Foto: Uli Rentzsch

Foto: Uli Rentzsch

Wenn im Rat und seinen Ausschüssen über wichtige Entscheidungen in der Gemeinde Grefrath gerungen wird, sind Politik und Verwaltung meist allein. Zuschauer sind in den Sitzungen nur selten zu sehen. Diese Erfahrung haben Werner Balsen und Eckhard Klausmann von der Grefrather Wählergemeinschaft GOVM gemacht. Nur wer unmittelbar betroffen sei, mache sich auf den Weg zur Aula der Sekundarschule am Burgweg, in der die Sitzungen stattfinden, sagen die beiden. Doch auch das sei selten. Zu wenig Bürger interessierten sich für das Wirken von Politik und Verwaltung, sagen sie. Dagegen will die Wählergemeinschaft etwas tun – und die Vorgänge in der Politik für Bürger transparenter machen.