Klimaschutz in Hilden So will die Stadt das Klima schützen

Hilden · Die Corona-Pandemie hat die Klimakrise von Platz 1 der politischen Agenda verdrängt. Das bedeute aber nicht, dass seitdem nichts mehr für den Klimaschutz in Hilden geschehen sei, betont Dezernent Peter Stuhlträger. Die Verwaltung habe das Thema ständig auf der Tagesordnung.

 Am 17. Juni 2020 ließ Starkregen in Hilden Unterführungen und Keller volllaufen. Die Stadt lässt jetzt ein Karte erstellen, die besonders gefährdete Gebiete im Stadtgebiet zeigt.

Am 17. Juni 2020 ließ Starkregen in Hilden Unterführungen und Keller volllaufen. Die Stadt lässt jetzt ein Karte erstellen, die besonders gefährdete Gebiete im Stadtgebiet zeigt.

Foto: Patrick Schüller

Starkregen, Trockenheit, Hitze in der Stadt: Der Klimawandel ist auch in Hilden nicht mehr zu übersehen. Deshalb rief der Stadtrat – auch auf Antrag von Bürgern – am 30. Oktober 2020 den Klimanotstand aus. Die Politik wollte damit ein Zeichen setzen. Und beschloss, einen Klimamanager einzustellen. Er/Sie sollte das Klima nicht im Alleingang retten, sondern die von der Verwaltung vorgeschlagenen und vom Stadtrat beschlossenen Klimaschutz-Maßnahmen koordinieren, begleiten und überprüfen. Bei nur 19,5 Stunden eine herausfordernde Aufgabe.