Politik in Grevenbroich Was der Bürgermeister zum Abriss des Stadions sagt

Grevenbroich · Die von der CDU geäußerte Kritik an der „Variante 2b“ zur Zukunft des Schlossstadions sorgt für Aufregung im politischen Grevenbroich. SPD und Grüne appellieren an die Union, „nicht die Pferde scheu zu machen“. Sie müsse zur Sachdebatte zurückkehren und an der positiven Entwicklung der Stadt mitarbeiten. Auch Bürgermeister Klaus Krützen hat sich am Mittwoch positioniert.

 In der Diskussion um die Neugestaltung des Flutgraben-Viertels sind Irritationen zur Zukunft des Schlossstadions entstanden.

In der Diskussion um die Neugestaltung des Flutgraben-Viertels sind Irritationen zur Zukunft des Schlossstadions entstanden.

Foto: Kandzorra, Christian

Die im Zusammenhang mit der Neugestaltung des Flutgraben-Quartiers aufgetauchte „Variante 2b“, die eine Verlagerung des Schlossstadions vorsieht, ist von der CDU scharf kritisiert worden. Fraktionsvorsitzender Wolfgang Kaiser hatte sie als „Schwachsinn“ bezeichnet. Die Position der Union: Die Arena dürfe nicht abgerissen, sondern müsse vor Ort ausgebaut und dort zukunftsfit gemacht werden.