Fotos Rund 100 Klima-Aktivisten blockieren Gleise der Kohlebahn bei Neurath
Am Dienstag gegen 8 Uhr beginnen rund 100 Klimaschutz-Aktivisten mit einer Sitzblockade unweit des Kraftwerks Neurath und legen auf zwei Gleisen den Betrieb der Kohlebahn lahm.
Die Teilnehmer der Blockade werden von Polizisten umringt.
Die Aktivisten sitzen auf den kalten Gleisen, im Hintergrund dampft das Kraftwerk Neurath.
Die Aktivisten beobachten das Geschehen, stimmen Sprechchöre an.
Ein Polizist mit Megafon weist die Aktivisten an, die Gleise zu verlassen. Der Aufforderung aber kommen sie nicht nach.
Zahlreiche Journalisten verfolgen das Geschehen an den Gleisen der Kohlebahn, zum Teil sogar Reporter aus dem Ausland.
Über der Einsatzstelle kreist zeitweise ein Hubschrauber.
Die Aktivisten sind mit wärmenden Folien bedeckt.
Die Aktion ist denkbar gut organisiert. Fürs Geschäft steht ein Mini-Zelt inklusive Toilettenpapier bereit.
Die meisten Teilnehmer sind durch Masken vermummt. Manche haben sich im Gesicht angemalt.
Offenbar befinden sich unter den Teilnehmern auch Kinder.
Ein junger Mann wird weggetragen.
Ein Aktivist wird in einen Waggon der werkseigenen Bahn getragen. Weitere Teilnehmer folgen. Sie werden mit der Bahn zu einer Bearbeitungsstraße gefahren, in der die Polizei ihre Identitäten feststellt.
Polizisten funktionieren Schlagstöcke zu provisorischen Tragen um.
Dieser Aktivist will weggetragen werden. Er will den Polizisten die Arbeit erschweren.
Polizisten hieven einen Aktivisten in den RWE-Waggon, mit dem er zur Identitätsfeststellung gefahren wird.
Die Polizisten behalten den Rest der Gruppe genau im Blick.
Rund 40 Mannschaftsbusse der Polizei befinden sich nahe des Kraftwerks - viele gezeichnet vom Einsatz in Lützerath.