Gehölzpflege in Grevenbroich Fäll-Aktion mit schwerem Spezialgerät

Grevenbroich · Straßen NRW lässt an der B 59 mit einem Fällkran kranke und nicht standsichere Bäume entfernen: Das dient der Verkehrssicherheit, erklärt der Landesbetrieb. Warum Bäume fallen und wie das Spezialgerät arbeitet.

 Am Mittwoch liefen die Arbeiten mit dem Fällkran an der Ausfahrt Frimmersdorf. Bis zu 21 Meter lässt sich der Teleskoparm seitlich ausfahren. Insgesamt läuft die Gehölzpflege zwei Wochen lang entlang der ehemaligen A 540.

Am Mittwoch liefen die Arbeiten mit dem Fällkran an der Ausfahrt Frimmersdorf. Bis zu 21 Meter lässt sich der Teleskoparm seitlich ausfahren. Insgesamt läuft die Gehölzpflege zwei Wochen lang entlang der ehemaligen A 540.

Foto: Dieter Staniek

Mächtige Klauen öffnen sich, um Großes zu greifen. Unter der Zange schwenkt eine Kettensäge aus – bereit für den Trennschnitt am nächsten Baum. Vom Fahrerhaus aus steuert Andreas Niebergall das dreiachsige Spezialfahrzeug, das fast aussieht wie Transportkräne auf Baustellen. Doch der Fällkran der Firma MB Baumdienste aus dem hessischen Eppstein erfüllt eine andere Aufgabe. Der Landesbetrieb Straßen NRW betreibt zurzeit Gehölzpflege entlang der ehemaligen A 540 (heute B 59). Rund zwei Wochen lang ist die Kolonne zwischen Jüchen und der Südstadt unterwegs. „Die Gehölzpflege dient der Verkehrssicherheit. Wir beseitigen kranke und nicht mehr standsichere Bäume, damit sie nicht auf die Straße, die Aus- und Auffahrten oder etwa in dahinter liegende Gärten stürzen“, erklärt Michael Thomas, Fachwirt für Baumpflege und -sanierung bei Straßen NRW.