Nach dem Unfall des neuartigen Windrades Konzept für Abbau des beschädigten Vertikalrotors in Grevenbroich steht

Frimmersdorf · Nach dem Unfall des neuartigen Windrades mit Vertikalrotoren wird an der Umsetzung der Lösung gearbeitet, damit die Anlage auf der Frimmerdorfer Höhe in den Testbetrieb gehen kann. Das Demontage-Konzept ist erstellt. Welche Herausforderungen zu bewältigen sind.

 Die Trümmer des abgebrochenen Rotorarms sind, wie das Schweizer Unternehmenerklärt, mittlerweile beseitigt.

Die Trümmer des abgebrochenen Rotorarms sind, wie das Schweizer Unternehmenerklärt, mittlerweile beseitigt.

Foto: Dieter Staniek

Nach wie vor steht das neuartige, bei einem Sturm beschädigte  Vertikalrotor-Windrad mit nur zwei statt drei Rotorarmen auf dem Windtestfeld auf der Frimmersdorfer Höhe. Die 17 Tonnen schweren Trümmer auf dem Boden sind zwar mittlerweile beseitigt, die vom Schweizer Hersteller angekündigte Demontage der übrigen Rotorteile hat aber noch nicht begonnen. Am Firmensitz von „Agile Wind Power“ in Dübendorf wird zurzeit kräftig für die Umsetzung der Lösung gearbeitet, damit das Windrad wieder in den Testbetrieb gehen kann. „Wir kommen sehr gut voran“, sagt Geschäftsleiter Patrick Richter. „Aber es gibt hunderte Dinge zu beachten.“ Zudem handele es sich um einen Prototypen. „Wir machen alles zum ersten Mal.“