Geldern will Verpackungsmüll reduzieren Mehrweg statt Müllberg bei Essen „to go“

Geldern · Ab 2023 müssen Gastronomen ihren Kunden als Alternative Mehrweg-Verpackungen anbieten. In Geldern setzt die Wirtschaftsförderung auf das Pool-System „Vytal“. Jetzt müssen nur noch die Restaurantbetreiber mitmachen.

 Sandra Kleine, Janine Segref und Liane Peters-May (v.l.) präsentieren das Mehrweg-Geschirr. 
  RP-Foto: Evers

Sandra Kleine, Janine Segref und Liane Peters-May (v.l.) präsentieren das Mehrweg-Geschirr. RP-Foto: Evers

Foto: Evers, Gottfried (eve)

Die Corona-Pandemie hat den Gastronomen das Leben schwergemacht. Das einzige Geschäft war der Außer-Haus-Verkauf. Denn der konnte trotz Lockdown weiterlaufen. Worüber sich die wenigsten Gedanken gemacht haben, war allerdings, in welchem Behältnis das Essen ausgegeben wird. In der Regel sind es Einweg-Verpackungen aus Plastik. Billig und schlecht für die Umwelt.