Nachhaltiger Besuch So sah der Besuch des Solarbutterfly’s in der Region aus
Der allererste Eindruck: Der Solarbutterfly fährt auf den Pontorsonplatz in Wassenberg. Bereits zum zweiten Mal ist er in der Schweiz aufgebrochen, um seine Reise um die Welt fortzusetzen.
Aktuell ist der Schmetterling unterwegs nach Liverpool, um von dort nach Amerika überzusetzen. In Wassenberg machte er einen Zwischenstopp.
Gezogen wird der zehn Meter lange autarke Wohnwagen von einem Elektroauto, das mit Sonnenstrom geladen wird.
Nach der Ankunft werden als ersten die Laschen an den Seiten des Schmetterlings gelöst.
Anschließend werden die Flügel langsam per Knopfdruck ausgebreitet. So können sie optimal Sonnenlicht einfangen.
Insgesamt ist der Schmetterling mit 40 Quadratmeter Solarzellen ausgestattet.
Außerdem ist der Wohnanhänger das erste Fahrzeug der Welt, das zum größten Teil aus recycelten Pet-Flaschen aus dem Ozean hergestellt wurde. Er allein wiegt 3 Tonnen.
Um das Bild des Schmetterlings zu vervollständigen wird dem Gespann ein Paar Fühler aufgesetzt.
Und schließlich können die vorderen Paneele nach oben geschoben werden. So kommen zwei große Augen zum Vorschein, die durch ein freundliches Lächeln ergänzt werden.
Ein Blick ins Innere zeigt wie die Crew wohnt. Hier verbringen die ehrenamtlichen Begleiterinnen und Begleiter ihre Nächte.
Auch für die nötige Körperhygiene ist gesorgt. Darüber hinaus gibt es im vorderen Teil (unter den Augen) auch eine Küche.
Max Schwabe (l.) und Chris Pfenninger (2. v. l.) begleiten den Solar-Schmetterling ehrenamtlich. Sie wurden am Pontorsonplatz von Bürgermeister Marcel Maurer (Mitte), Geschäftsführer der Kunst, Kultur und Heimatpflege Wassenberg Jürgen Laaser (2. v. r.) und der Eventmanagerin für die Nordamerika-Tour des Schmetterlings, Dr. Hong Heinen (r.) empfangen.
In Erkelenz besuchte der Solarbutterfly das Cusanus-Gymnasium. Für die 8. Klassen wurde ein Klimaparcours vorbereitet.
Auch der Initiator des Solar-Schmetterlings, Louis Palmer (3. v. l.), war anwesend. Außerdem am Schmetterling zu sehen: Klimaschutzmanager Oliver Franz (l.), Bürgermeister Stephan Muckel (2. v. l.)und Lehrerin Monika Ragazzi.
Auf der Rückseite des Solar-Schmetterlings sind die Routen des Solarbutterflys aufgezeichnet. 2022 war er in Europa unterwegs. In diesem Jahr geht es nach Nordamerika und in den nächsten Jahren stehen Asien, Australien, Südafrika und Südamerika auf dem Programm.