Naturphänomen in Erkelenz Goldafter-Raupe frisst Bäume kahl

Erkelenz · Seit Jahren frisst die Goldafter-Raupe die Eichenallee zwischen Katzem und Kückhoven kahl. Über die Zukunft der 30 Bäume, die nicht wieder ausgetrieben haben, wird im nächsten Frühjahr entschieden. Die Raupe kann beim Menschen allergische Reaktionen hervorrufen.

 Ein Bild wie im Herbst, fotografiert in dieser Woche: An der Kreisstraße 33 zwischen Kückhoven und Katzem sind 30 Alleebäume von der Goldafter-Raupe kahlgefressen worden.

Ein Bild wie im Herbst, fotografiert in dieser Woche: An der Kreisstraße 33 zwischen Kückhoven und Katzem sind 30 Alleebäume von der Goldafter-Raupe kahlgefressen worden.

Foto: Speen

Es scheint, als wäre Herbst. Wer die Kreisstraße 33 von Kückhoven nach Katzem fährt, kann über die Eichenallee nur staunen: 30 Bäume stehen dort ohne Blätter, als seien sie vertrocknet und abgestorben. Das ist nicht der Fall, erklärt jedoch Jennifer Grünter, Pressesprecherin des Kreises Heinsberg. Ein Problem hätten die Eichen dennoch: „Sie sind seit mehreren Jahren von Goldafter-Raupen befallen.“