Nach Aussage von Abgeordneter Zweifel an Tagebau-Restsee Garzweiler wachsen

Erkelenz · Das Wasser wird knapp, auch für die Befüllung der Tagebaue im Rheinischen Revier. Wie die Grünen-Abgeordnete Kathrin Henneberger bei einer Veranstaltung in Erkelenz sagte, wird im Bundestag bereits nach Alternativen gesucht.

 Ophelia Nick (3.v.l., Parlamentarische Staatssekretärin für Ernährung und Landwirtschaft) im Dialog mit Ladwirten und interessierten Bürgerinnen und Bürgern.

Ophelia Nick (3.v.l., Parlamentarische Staatssekretärin für Ernährung und Landwirtschaft) im Dialog mit Ladwirten und interessierten Bürgerinnen und Bürgern.

Foto: Laaser, Jürgen (jl)

Drei dank Rheinwasser gefüllte Restseen in den ehemaligen Tagebaulöchern Hambach, Inden und Garzweiler sind längst nicht mehr so realistisch, wie es lange den Anschein hatte. Eine Bemerkung der Mönchengladbacher Grünen-Bundestagsabgeordneten Kathrin Henneberger bei einem Besuch der Parlamentarischen Staatssekretärin für Ernährung und Landwirtschaft, Ophelia Nick, in Keyenberg ließ aufhorchen. Es werde an anderen Konzepten gearbeitet, wenn die Realisierung der Restseen scheitert, was angesichts zunehmenden Trockenzeiten und fehlenden Wassers nicht auszuschließen sei, meinte Henneberger.