Corona-Pandemie Kneipen im Erkelenzer Land kämpfen um das Überleben

Erkelenz · Die finanziellen Reserven vieler Wirte sind wegen den Corona-Schutzmaßnahmen aufgebraucht. Dass die versprochenen Finanzhilfen wochen- bis monatelang auf sich warten lassen, sorgt für Unverständnis.

 Eine der wenigen Kneipen, die es in Erkelenz noch gibt: Das „Zum Treppchen“ am Franziskanerplatz.

Eine der wenigen Kneipen, die es in Erkelenz noch gibt: Das „Zum Treppchen“ am Franziskanerplatz.

Foto: Marvin Wibbeke

Viele von ihnen gibt es ohnehin nicht mehr, und die meisten werden nur noch des Herzbluts ihrer Inhaber wegen betrieben: Die Corona-Pandemie droht, auch die letzten Kneipen zu verschlingen, die im Erkelenzer Land noch übriggeblieben sind. „Einen Monat könnte ich mit der aktuellen Finanzlage noch durchhalten. Danach wird es eng“, sagt Udo Esser, der seit 35 Jahren das „Zum Treppchen“ am Erkelenzer Franziskanerplatz betreibt.