Andreas Priesterath ist als Streetworker vor allem für die jungen Aussiedler in Erkelenz da. Er soll ihre Integration fördern — eine Aufgabe, die Zeit braucht. Immer häufiger gehören aber auch deutsche Jugendliche zu seiner Klientel.

Das Einsatzgebiet von Streetworker Andreas Priesterath ist in den vergangenen Jahren größer geworden. Beschränkte sich sein Einsatz, als er vor sieben Jahren in Erkelenz anfing, vor allem auf den Bauxhof, wo die Spätaussiedler unter sich waren, hat er sich auf das ganze Stadtgebiet ausgeweitet, je mehr Aussiedlerfamilien den Bauxhof verlassen. Die meisten bleiben in der Kernstadt wohnen, hat Priesterath beobachtet, aber auch Außenorte wie Lövenich und Gerderath liegen nun auf seiner regelmäßigen Runde. Denn auch die angestammten Treffpunkte der Jugendlichen haben — besonders im vorigen Jahr — gewechselt und sind dort entstanden, wohin viele Aussiedler gezogen sind, zum Beispiel am Spielplatz Karolingerring.

Vor sechs Jahren feierte Hätzblatt "Ne schöne Daach" mit dem Sieg bei der Närrischen Hitparade. Jetzt hat sich die Gruppe wieder qualifiziert und hofft für den morgigen Vorentscheid auf möglichst viele Anrufer.

Ob "Bodystyling" zur Muskelstraffung, Laufbandtraining oder Spinning für die Kondition — in den Fitnesscentern bringen sich jetzt viele nach den Feiertagen fürs Frühjahr neu in Form. Die RP war zu Gast beim Training.