ReesReha im 50-Kilometer-Radius
Das Krankenhaus in Rees bleibt, allerdings ändern sich die Aufgaben. Im Gebäude wird es bald ein Zentrum für die ambulante orthopädische Rehabilitation geben. Im Mai kommen die ersten Patienten.
Das Krankenhaus in Rees bleibt, allerdings ändern sich die Aufgaben. Im Gebäude wird es bald ein Zentrum für die ambulante orthopädische Rehabilitation geben. Im Mai kommen die ersten Patienten.
Die Idee hatte Erfolg: Der Battenbergturm sollte bekannter gemacht und häufiger genutzt werden. Das ist mit der regelmäßigen Veranstaltungsreihe gelungen. Jetzt soll auch der Gewölbekeller mehr genutzt werden. Klar ist: Der Heimatverein Haldern ist rührig.
Die Musiknacht „Emmerich live“ erlebt ihre zweite Auflage. Nach dem Erfolg vom vergangenen Jahr machen diesmal wohl noch mehr Lokale mit: 12 statt 9. Und die Gaststätten sind nicht allein an der Promenade zu finden.
Die HSG Haldern / Mehrhoog / Isselburg steht unter Zugzwang. Der Drittletzte muss das Kellerduell gegen Schlusslicht VfB Homberg, das heute um 18.30 Uhr in der Isselburger Halle „Am Stromberg“ beginnt, unbedingt gewinnen, um seine Chancen auf den Klassenerhalt in der Landesliga zu wahren.
Für den abstiegsgefährdeten Tischtennis-Landesligisten TTV Rees-Groin kommt’s zurzeit knüppeldick. Am vergangenen Samstag verpasste die Mannschaft einen möglichen Befreiungsschlag im Kampf um den Klassenerhalt, als sie beim TTC Waldniel eine 5:2-Führung aus der Hand gab und sich am Ende glatt mit 5:9 geschlagen geben musste.
Spielertrainer Klaus Klein-Wiele möchte sich mit dem Aufstieg ins Kreisliga-Oberhaus von seiner Mannschaft verabschieden. Morgen will der Tabellendritte gegen den SV Friedrichsfeld II eine Siegesserie starten.
BIENEN / MILLINGEN (zel) Auch beim Naturschutzzentrum (NZ) Bienen zieht man jetzt Bilanz nach dem Orkan. Hunderte von Obst- und Kopfbäume hat der Sturm umgeworfen. „Insbesondere alte, teilweise morsche Bäume, aber auch vitale großkronige Hochstämme haben den Orkanböen nicht standgehalten und sind zu Boden gegangen“, so Walter Ahrendt vom NZ. Dadurch seien gerade die höhlenreichen alten Obstbäume, die als Lebensstätte für den Steinkauz unersetzlich sind, erneut drastisch dezimiert worden.
Auf Einladung des verkehrspolitischen Sprechers der SPD-Fraktion Bodo Wißen fand jetzt im Düsseldorfer Landtag ein Informationsaustausch mit dem Vorsitzenden der Arbeitsgruppe Betuwe, dem Reeser Bürgermeister, Dr. Bruno Ketteler, statt. In der Arbeitsgruppe Betuwe sind die Städte und Bürgerinitiativen zwischen Oberhausen und Emmerich zusammengeschlossen. Beide kennen die besondere Betroffenheit der Menschen durch zunehmenden Lärm und stark ansteigende Schrankenschließzeiten. „Die Inbetriebnahme des niederländischen Teils der Route wird die Situation in einigen Monaten dramatisch verschärfen. Dies betrifft auch den Rettungsdienst“, warnen sie.
Der aus Emmerich stammende Wissenschaftler Professor Stefan Altmeyer hat eine Technik entwickelt, die großflächige Projektionen ermöglicht. Künstler Rainer Junghanns nutzt sie für seine neue Ausstellung.
Fühlen sich die Emmericher in ihrer Stadt sicher? Das wird unterschiedlich gesehen. Noch vor Wochen ist die BGE mit ihrer Forderung nach einer Stadtwacht gescheitert. Jetzt schlägt die Hüthumer CDU einen Streifendienst vor.