Debatte um Aufnahme von Flüchtlingen aus Moria Duisburg wird kein „sicherer Hafen“

Duisburg · In der Kraftzentrale des Landschaftsparks Nord stand Politik auf dem Program: In der letzten regulären Ratssitzung in alter Besetzung ging es unter anderem um die Aufnahme von Moria-Flüchtlingen und um Wirtschaftsförderung.

 In der Kraftzentrale des Landschaftsparks war der Abstand zwischen den Ratsmitgliedern groß genug.

In der Kraftzentrale des Landschaftsparks war der Abstand zwischen den Ratsmitgliedern groß genug.

Foto: Norbert Prümen

Duisburg wird sich nicht zum „sicheren Hafen“ erklären und einem entsprechenden Städtebündnis beitreten. Ein Antrag von Grünen und Linken fand keine Mehrheit im Rat. Duisburg solle sich bereit erklären, Flüchtlinge aus dem abgebrannten Lager Moria auf Lesbos aufzunehmen, heißt es in dem Antrag.