Fotos So hat das Coronavirus Duisburg leergefegt
In Duisburg sind alle Veranstaltungen bis Mitte April abgesagt worden. Auch Gottesdienste, Fitnessstudios und Spielhallen sind von den Maßnahmen betroffen. Restaurants öffnen zwar, aber nur wenn sie der Hauptversorgung der Bevölkerung dienen.
Deshalb müssen etwa Eisdielen schließen.
Am Sonntag war die Stadt fast völlig leer.
Mehrere Betreiber von Eisdielen haben den Betrieb eingestellt.
Auch der Zoo Duisburg hat seine Türen geschlossen.
Bis zum 19. April werden keine Besucher mehr reingelassen.
Auch Bordelle müssen schließen. Prostituierte haben am Sonntag die Etablissements vorerst verlassen.
Altenheime fordern die Besucher auf, vorerst nicht mehr zu kommen. Begründete Ausnahmen, etwa in Sterbefälle, sind möglich. Momentan gibt es noch keine allgemeine Regel für die Duisburger Seniorenzentren, jedes entscheidet individuell.
Derweil werden in Duisburger Supermärkten große Mengen von Lebensmitteln eingekauft.
Schulen sind bis auf Weiteres geschlossen.
In Krankenhäusern gibt es mittlerweile verschärfte Regeln, um die Notaufnahme betreten zu dürfen - in den Malteser Kliniken ist das derzeit über den Nebeneingang möglich.