Sinfonien hinter Masken So lief das erste „Sternzeichen“-Konzert in der Düsseldorfer Tonhalle nach dem Lockdown

Düsseldorf · Am Freitagabend fand in der Düsseldorfer Tonhalle das erste „Sternzeichen“-Konzert unter Corona-Bedingungen statt. Suggeriert wurden weitgehend virenfreie Bedingungen. Ein mulmiges Gefühl bleibt trotzdem.

 Ende der Pause, gleich geht das Konzert weiter: Szene aus dem ersten Symphoniekonzert in der neuen Saison.

Ende der Pause, gleich geht das Konzert weiter: Szene aus dem ersten Symphoniekonzert in der neuen Saison.

Foto: Tonhalle/Susanne Diesner

Ob die Leitung des Gesundheitsamtes am Freitagabend mit im Parkett der Tonhalle saß? Michael Becker jedenfalls, Intendant des Hauses und seines Orchesters, sitzt mit all den anderen Mund-Nasen-Schutz-maskierten Zuhörern ohne jeden Abstand auf seinem Platz im 2. Parkett und genießt das erste Sternzeichen-Konzert nach dem Lockdown. Ob ihm mulmig ist? Öffentlich sagt er es nicht. Im Gegenteil. Das amtlich abgesegnete Hygiene-Konzept sei mehr als toll.