Fotos Jecken erobern die Kö
Prachtmeile frei für die Düsseldorfer Narren: Beim Kö-Karneval haben die Jecken erneut das Regiment übernommen. Es wurde gefeiert, geschunkelt und getanzt.
Die Königsallee gehörte am Sonntag wieder traditionell den Karnevalisten.
Wo sonst Designerklamotten angesagt sind, herrschte Kostümpflicht.
Prachtvoll und elgant war es trotzdem.
Fleißig hatten die Jecken wieder an ihren Wägelchen gebastelt.
Eine Kuh kommt selten allein.
Und Tiger gleich im Familienpack. Mit gerade einmal zwei Jahren waren Lisa und Henry wohl die Jüngsten.
Wikinger ahoi.
Sie stießen gleich eine Ecke auf echte Piraten inklusive Schiff.
Sie hatten das Motto getroffen: Schnee war heute nicht nur in Form von diesen Schneefrauen das Thema überhaupt auf der Kö.
Bei der Kälte half nur, sich warm tanzen.
Trotz allem witzigen Treiben, es ging nicht ohne politische Seitenhiebe. Einige forderten lautstark die Aufhebung von Hartz IV.
Sind wir hier etwa in Venedig? Nicht ganz, aber mithalten können die Düsseldorfer mit den Italienern allemal.
Der Streichelzoo. Diese Ganzkörperkostüme wurden von Leichtbekleideten neidisch beäugt.
Selbst die Kleinsten machten mit im närrischen Trubel.
Eine Polonaise für die Massen.
Streckenweise gab es Gedränge und kaum ein Durchkommen.
Der DHW-Trupp nahm die Wehrhahn-Linie auf die Schippe und wollten Köln beweisen, wie man ohne Einstürze eine U-Bahn baut.
Gleiches Thema, aber anders umgesetzt.
Von Erderwärmung heute keine Spur. Diese Kilmaflüchtlinge waren aber bestens auf Schnee eingestellt.
Praktisch und einfach zu gleich. Diese zwecksentfremdeten Wärmedecken waren an Corinna ein opitscher Hingucker.
Brachten Schärfe in den Umzug.
Noch ein Farbtupfer.
Bunter geht es immer.
Eisblumen wären wohl passender gewesen.
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Eine tragende Rolle hatte sich Frank da aufgehalst. Er sorgte fürsorglich dafür, dass keiner nass wurde.
Warm eingepackt, aber vom Kostüm war nicht mehr viel zu sehen.
Die Turngemeinschaft 1881 Oberbilk machen in diesen Verkleidungen seit sieben Jahren eine gute Figur.
Indianer kennen keinen Schmerz. Deshalb Zähne zusammen gebissen und weiter gefeiert.
Familienausflug.
Der Sonntag auf der Kö ist vor allem bei jungen Familien sehr beliebt, weil es gemütlicher zugeht, als bei den großen Umzügen.
Paare zeigten sich nicht nur wegen des Valentinstags gerne im Partnerlook.
Ein bisschen Spaß muss sein und wenn er aus Sprühluftschlangen besteht.
Die Menschenmenge flanierte gelassen über die abgesperrte Straße.
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Diese Mülheimer wollten die RUHR. 2010 nach Düsseldorf holen.
Zumindest die Kleinen hatten an dem Schnee Spaß.
Blutsauger brauchen zwischendurch eben auch eine Snackpause.
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Kapitän Blaubär auf großer Fahrt.
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Die Kinder freuten sich über die verteilten Süßigkeiten.
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"De Braandheultjes Holten" erklommen spontan die Bühne und luden zum Schunkeln ein.
Vorsicht bissig.
Die zweijährige Jana war wohl der kleinste Zwerg weit und breit.
Schiffe in allen Größen und Farben waren dieses Jahr oft vertreten.
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Grillen im Februar. Diese Gruppe heizte sich selbst ein.
Haustiere durften leider nicht mit. Aber ihre Behausungen wurden kurzerhand genutzt.
Einfach hinten anhängen...
oder aber alleine im Schneematsch tanzen.
Zwei Arme sind manchmal eben noch zu wenig.
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Mit wenig Aufwand entstanden diese Kostüme. Einfach Luftballons in eine Strumpfhose stecken, über den Kopf ziehen, fertig.