Nach Polizei-Großeinsätzen in Düsseldorf Aufsichtsrat trifft sich zu Rheinbad-Sondersitzung

Düsseldorf · Die chaotischen Zustände im Düsseldorfer Rheinbad haben bundesweit für Schlagzeilen gesorgt. Jetzt folgt die politische Aufarbeitung.

 Mehr als 60 Polizisten mussten das Rheinbad Ende Juni räumen.

Mehr als 60 Polizisten mussten das Rheinbad Ende Juni räumen.

Foto: Gerhard Berger

Die skandalösen Vorkommnisse vom letzten Juni-Wochenende im Rheinbad werden in einer Sondersitzung des Aufsichtsrats der Bädergesellschaft aufgearbeitet. „Ich habe für Mittwoch eingeladen“, bestätigt Peter Schwabe, der Vorsitzende des Kontrollgremiums. Dabei sollen die Geschehnisse rekonstruiert und auch die Frage beantwortet werden, ob das Bädermanagement mit der Krise angemessen umgegangen ist. Bereits im Stadtrat hatte es eine intensive Debatte gegeben, die Ratsleute hatten entsetzt auf die Aggression in dem Bad reagiert und gefordert, alles zu tun, solche Vorfälle in der Zukunft zu unterbinden.