Gegen 1.40 kam ein Daimlerfahrer aus dem Rheinalleetunnel und fuhr auf die Rheinkniebrücke stadteinwärts. Doch kurz hinter der Tunnelausfahrt verlor er aus bislang unklarer Ursache die Kontrolle über sein Auto und prallte gegen das Heck eines seitlich vor ihm fahrenden Peugeot.

Auch ein VW wurde dabei in den Unfall verwickelt - die Polizei weiß noch nicht, wie genau. Möglicherweise berührte der Daimler den VW, denn dieser wurde am Reifen beschädigt. Als die Polizei eintraf, war der 28-jährige VW-Fahrer gerade dabei, das Rad zu wechseln. Die Polizisten rochen nach eigenen Angaben Alkohol in seinem Atem. Ein Atem-Alkoholtest bestätigte den Verdacht. Dem Mann wurde Blutabgenommen, sein Führerschein sichergestellt.

Die beiden Insassen des Daimler (22 und 19 Jahre alt) wurden mit schweren Verletzungen in eine Klinik gebracht.

In dem Peugeot wurden der 23 Jahre alte Fahrer und seine 27 Jahre alte Beifahrerin leicht verletzt.

Während der Unfallaufnahme blieb der Rheinufertunnel gesperrt und der Verkehr wurde entsprechend abgeleitet.

Die drei Autos wurden abgeschleppt und sichergestellt. Jetzt will die Polizei ermitteln, wie es zu dem Unfall kommen konnte.