Sicherheitsbedenken von Eltern und Anwohnern Kreisverkehre an Dormagener Schulen unter der Lupe

Dormagen · In Hackenbroich wurde der Kreisel an der Grundschule Burg überprüft. Zuvor hatten zahlreiche Eltern und Anwohner rund um die Haberlandstraße die Sicherheit und Funktionalität der dort geplanten Kreisverkehre für den Schulbereich in Frage gestellt.

 An der Salm-Reifferscheidt-Allee machten sich mehrere Dormagener und Bürgermeister Erik Lierenfeld (3.v.r.) ein Bild von der Funktionalität und Sicherheit des dortigen Kreisverkehrs.

An der Salm-Reifferscheidt-Allee machten sich mehrere Dormagener und Bürgermeister Erik Lierenfeld (3.v.r.) ein Bild von der Funktionalität und Sicherheit des dortigen Kreisverkehrs.

Foto: Carina Wernig

Geradezu „vorbildlich“. So bezeichnete Verkehrsplaner Peter Tümmers von den Technischen Betrieben Dormagen das Verhalten von Fußgängern und Autofahrern am Kreisverkehr an der Salm-Reifferscheidt-Allee/Isar-/Neckarstraße. In direkter Nachbarschaft zur Grundschule Burg Hackenbroich ist dort der Kreisel mit Zebrastreifen und zwei Mittelinseln ausgestattet – so wie die möglichen Kreisverkehre, die für die Haberlandstraße geplant sind. „Wir wollen uns bei den Ortsterminen ein genaues Bild von der Verkehrssituation machen“, betonte Bürgermeister Erik Lierenfeld am Donnerstag um kurz vor 8 Uhr in Hackenbroich. Sein Fazit des Schulwegs in Hackenbroich: „Die Situation ist unauffällig, die Kinder nutzen die Zebrastreifen sehr gut und warten an der Mittelinsel.“ Auch die Autofahrer kommen mit dem Kreisverkehr gut zurecht.