Jahres-Rückblick Was Dormagen 2021 bewegt hat

Dormagen · Nach wie vor prägt die Pandemie das gesellschaftliche Leben. Diese und andere Krisen zeigen aber eine stabile Stadt-Gemeinschaft. Emotional wurde es bei vielen politischen und menschlichen Themen.

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Das waren 2021 die wichtigsten Themen in Dormagen

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Foto: Frank Kirschstein

Ein komplettes Jahr, in dem die Corona-Pandemie zwölf Monate lang nahezu in alle Lebensbereiche hineinregiert. Anders als im Vorjahr ermöglichte das Impfen allerdings Erleichterungen im täglichen Leben. Die Auswirkungen waren dennoch permanent spürbar. Beispiel Schulen: Das Hin und Her mit der Maskenpflicht. Deren Abschaffung kurz bevor die nächste Welle anrollte sorgte für Unverständnis, in der Praxis trug ein Großteil der Schüler den Schutz freiwillig weiterhin. Allzu lange dauerte es, bis endlich alle Klassenräume mit Luftfiltern ausgestattet worden sind, währenddessen es Politiker im Kreistag gab, die vom „regelmäßigen Lüften“ als die beste Lösung schwadronierten. Beispiel Brauchtum: Ausgelassenes närrisches Treiben, Vogelschüsse, Umzüge durch die Orte - auch in 2021 konnten Karnevalisten und Schützen ihrem Hobby nicht frönen, fehlte es leider wieder an diesen doch so schönen und wichtigen Begegnungsmöglichkeiten der Menschen am Straßenrand oder in Festzelten. Wenn der Handel Bilanz zieht, wird dieser von Hoffnung auf mehr Zustrom von Kunden und Umsatz in 2022 geprägt sein. Immerhin: Die große Pleitewelle blieb (noch) aus.