Fotos Das waren 2021 die wichtigsten Themen in Dormagen
Im Februar stieg das Wasser in Zons über den Sommerdeich. Dabei blieb es nicht: Die nächste Flut kam Ende Juli und brachte aus dem Ahrtal reichlich Müll mit. Der Fährbetrieb ruhte, auch die Piwipper Anlegestelle ebenso.
Am Ende wurde die Sekundarschule nicht nur zur bis dato teuersten (und modernsten) Schule in Dormagen, sie wurde sogar pünktlich fertig.
Die Pandemie war auch 2021 allgegenwärtig. Die Abschaffung der Maskenpflicht in Schulen (hier eine Szene aus dem NGK) löste keine Begeisterung aus, im Gegenteil. Viele Schüler trugen sie weiterhin im Unterricht.
Der Fußmarsch nach Köln war ein Höhepunkt im Protest gegen Kardinal Woelki, der hier von Pfarrer Klaus Koltermann angeführt wird.
Zwei Anträge zur Umbenennung von Gustav-Biesenbach-Platz und-Straße wurden eingereicht und warten auf eine Entscheidung.
Rot-Grün setzte sein umstrittenes Vorhaben um, die zwischen Zons und Stürzelberg verlaufende Deichstraße zur Fahrradstraße zu machen.
Eine deutliche Veränderung gibt es im ÖPNV in der Stadt. Veränderte Taktzeiten und die Erweiterung durch das Projekt „On Demand“-Taxis (auf Abruf) sind nur zwei Bausteine.
Die Wahl von Anissa Saysay an die Spitze der CDU war von Ärger mit der Frauen-Union-Spitze und viel medialer Aufmerksamkeit begleitet.
Die Flutkatastrophe im Ahrtal löste eine enorme Hilfsbereitschaft auch in Dormagen aus, die bis heute anhält. Viele Helfer sind dort noch immer im Einsatz.
Auf dem Silbersee-Areal, wo ein Gewerbegebiet entstehen soll, wurde gezeigt, wie Eidechsen zum Schutz umgesiedelt werden. Derweil befürchtete die CDU dort neue Altlasten-Bereiche.
Ein moderner Büropark samt Supermarkt soll auf dem Areal der ehemaligen Zuckerfabrik entstehen. Dazu wurde ein 3D-Modell vorgestellt.
Für viele kritische Reaktionen sorgte die Entscheidung von SPD und Grünen, eine Baumschutzsatzung einzuführen.