Corona-Bußgelder 90.000 Euro Einnahmen für Stadt Dormagen

Dormagen · In der Hochzeit der Corona-Pandemie hat das städtische Ordnungsamt 575 Verstöße geahndet. Leichte Vergehen sind dabei nicht mitgerechnet, vielfach wurde nur ermahnt. Die UWG fordert, dieses Geld in soziale Projekte zu geben.

 Das Ordnungsamt kontrollierte mit mehr Personal als sonst die Einhaltung der geltenden Corona-Auflagen.

Das Ordnungsamt kontrollierte mit mehr Personal als sonst die Einhaltung der geltenden Corona-Auflagen.

Foto: Stadt Dormagen

So mancher, der sich in der Hochzeit der Corona-Pandemie nach draußen wagte, war vielleicht genervt von der Pflicht, Maske tragen und Abstand halten zu müssen. Das Ordnungsamt hatte in dieser Zeit keinen leichten Job, auf die Einhaltung der Schutzverodnung zu achten und sie durchzusetzen. Im schlimmsten Fall musste ein Bußgeld verhängt werden. In der Summer sind in dieser Zeit 90.000 Euro zusammengekommen. Was passiert mit diesem Geld? „Es fließt in den allgemeinen städtischen Haushalt“, sagt Stadtsprecher Jonathan Benninghaus. Eine besondere Verwendung ist nicht vorgesehen. Das fordert aber die UWG und will das auch beantragen.