Corona-Krise in Dinslaken UBV will Großprojekte vorläufig stoppen

Dinslaken · Dinslakens Bahnhofsplatz, der Lohberger Wasserturm, der Umbau von Straßen im Stadtkern: Die Wählergemeinschaft UBV will die großen Projekte stoppen. Sie sagt: Nach der Corona-Krise bräuchten Bürger und Wirtschaft das Geld mehr.

 Die Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes in Dinslaken ist eines der Projekte, die die Wählergemeinschaft UBV auf Eis legen würde.

Die Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes in Dinslaken ist eines der Projekte, die die Wählergemeinschaft UBV auf Eis legen würde.

Foto: Zehrfeld

Die Wählergemeinschaft „Unabhängige Bürgervertretung“ (UBV) beantragt, dass große, prägende Projekte in Dinslaken ausgesetzt werden. Gemeint sind der ganze Umbau des Bahnhofsplatzes, die Sanierung des Wasserturms der Zeche Lohberg und in der Innenstadt die Umgestaltung des Eppinghovener Tores sowie der Althoffstraße. Die Argumentation: Erstens werde die Stadt das Geld nach der Corona-Krise vielleicht nicht mehr übrig haben. Zweitens könnte das auch für Bund und Land gelten, von denen Fördergelder fließen sollen. Und drittens sollten die Mittel nach Corona womöglich ohnehin besser in Hilfen für Einwohner und Wirtschaft investiert werden.