
Erste AsienreiseHendrik Wüst in Japan – auf diplomatischem Parkett
NRW-Ministerpräsident Hendrik lässt sich in Japan im Café von Robotern bedienen, besucht Projekte gegen Einsamkeit und vor allem: zeigt sich auf großer politischer Bühne.
Landespolitische Korrespondentin
Landespolitische Korrespondentin
NRW-Ministerpräsident Hendrik lässt sich in Japan im Café von Robotern bedienen, besucht Projekte gegen Einsamkeit und vor allem: zeigt sich auf großer politischer Bühne.
Das Land beschränkt den Einsatz von Pestiziden auf Feldern in Naturschutzgebieten: Viele Landwirte, die bislang spritzen durften, dürfen das jetzt nicht mehr. Sie sind sauer. Naturschützer hingegen fordern weitere Schritte
Ein Gesetz zur Profitbeteiligung von Bürgern und Lockerungen bei Naturschutzvorgaben lassen in NRW auf sich warten. Der Branchenverband „Lee“ fordert neue Vorgaben, die auch die Rechte von Kommunen beschneiden würden.
Interview · Der neue Vorsitzendes des Landesverbands Erneuerbare Energien (Lee) sagt: Damit es mit dem Ausbau klappt, muss das Land NRW seine Anstrengungen verdreifachen. Aber auch die Bürgerinnen und Bürger müssen sich an neue Zeiten gewöhnen, findet er.
Eine warme Wohnung dürfe kein Luxus sein, und die Landwirtschaft will man als Partner beim Artenschutz ins Boot holen: Wie die Grünen in NRW zurück und nach vorn blicken.
Auf einer einwöchigen Japan-Reise will NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) sich um gute Beziehungen bemühen – und ganz nebenbei kann er sich auf weltpolitischer Bühne zeigen.
Ab 1. Juni gehört die Landstraße L12 - zentrale Verbindungsroute für Orte am Rande des Tagebaus Garzweiler - dem Konzern RWE und soll abgebaggert werden. Dabei sei das nicht nötig, sagt die Grünen-Landtagsabgeordnete Antje Grothus und appelliert an den Energiekonzern.
Exklusiv · Im vergangenen Herbst verkündete NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur auf einer Pressekonferenz den vorgezogenen Kohleausstieg. Das Parlament wurde offiziell erst 15 Tage später informiert. Zu spät, wie ein Gutachten nun feststellt. Die Opposition spricht von einem Verfassungsbruch.
30 Jahre nach dem Brandanschlag von Solingen ging es beim zentralen Gedenken um das Verbrechen von damals und die Herausforderungen heute. Nicht nur Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier fand kritische Worte, er sprach von einem „braunen Nährboden“.
Analyse · Die miserablen und immer schlechteren Ergebnisse der Grundschüler in Bildungsstudien rütteln auf. Es gibt Wege aus dem Abwärtstrend. Was NRW jetzt ändern muss, damit Kinder wieder richtig lesen lernen.
Meinung · Die Einführung bestimmter Lehrmittel und -methoden an den NRW-Grundschulen ist theoretisch eine gute Idee. Warum die Erfolge praktisch bescheiden sein werden und welcher Schritt als nächstes folgen muss.
Das NRW-Schulministerium gibt den Grundschulen künftig wissenschaftlich geprüfte Unterrichtsmaterialien an die Hand, die sie nach klaren Vorgaben einsetzen müssen. Vor den Ferien werden die Schulleitungen informiert – viele sind sauer.
Bei der Hauptversammlung des Deutschen Städtetages in Köln verzichtete Olaf Scholz auf erhoffte Zusagen. Er forderte die Gemeinden aber zu einem Pakt für mehr Tempo bei Mobilitätswende und Wohnungsbau auf.
150 Millionen Euro stellt das Land NRW bereit, damit Städte und Gemeinden Armutsbekämpfung betreiben können. In der Praxis klappe das nicht, sagen Kritiker: Zu kompliziert und zu kurz sei das Angebot. Sozialminister Karl-Josef Laumann (CDU) sieht die Kommunen bei der Problemlösung mit im Boot.
Immer mehr Kinder und Jugendliche – mit anderen Worten, immer mehr Familien sind von Armut betroffen. In NRW lebt inzwischen mehr als jedes vierte Kind in prekärer finanzieller Lage. Das kann ein ganzes Leben prägen.
Die rechtspolitischen Sprecher von CDU und CSU in Bund und Ländern stellen nach einer Zusammenkunft in Düsseldorf Forderungen auf: Straßenblockierer härter bestrafen, Mindestalter für die Strafmündigkeit prüfen, mehr Rechte für die Polizei im Netz. Das wäre wichtig für NRW, heißt es von der hiesigen CDU.
Eine verstärkte Kooperation von Bund, Ländern und Kommunen soll Menschen besser gegen die Folgen von Extremhitze schützen. Der Sozialverband VdK kritisiert die bisherigen Ergebnisse am Niederrhein.
Ist es eine Folge der Pandemie? Dreht sich ein langjähriger Trend nun um? Die schwarz-grüne Regierungskoalition in NRW will wissen, warum zuletzt immer mehr Kinder und Jugendliche Straftaten begehen. Dabei lassen die Parteien unterschiedliche Weltbilder durchschimmern.
Grundschüler werden immer schlechter in grundlegenden Fähigkeiten. Schulministerin Feller will mit 60 Minuten Lesezeit pro Woche gegensteuern. Außerdem mit Tests bei Schulanmeldungen – dies aber erst ab 2024. Es muss schneller gehen, sagt die SPD.
In diesem Jahr sollen für Gymnasien in NRW mehr Lehrkräfte denn je „auf Vorrat“ angeheuert werden – vorsorglich für die anstehende Umstellung von G8 auf G9. Eine erfolgreiche Strategie, von der auch andere Schulen profitieren. Wie neue Modalitäten die Sache nun aber torpedieren könnten.
Rund 1000 Brücken im Rheinland sind in bedenklichem Zustand. Die Wirtschaft hat die Daten dazu analysiert und warnt vor einer „Katastrophe“ durch neue Sperrungen von Verkehrsadern.
Die Regenbogenflagge steht für Toleranz, Akzeptanz und Vielfalt und gilt als Symbol der queeren Community. Jetzt wird sie erstmals hochoffiziell vor dem Landtag in Düsseldorf gehisst – ein Akt mit Symbolkraft.
Da ist sie: die nächste Bildungsstudie, die ein trauriges Ergebnis liefert. Schulministerin Dorothee Feller kündigt Änderungen ab dem kommenden Schuljahr an. Was Lehrervertreter, Politiker und Eltern zusätzlich fordern.
Wenn es nach den Jungen Liberalen geht, hätte die ehemalige CDU-Bundeskanzlerin Angela Merkel den NRW-Staatspreis nicht bekommen – und schon gar nicht jetzt. Das sei ein falsches Zeichen, sagen sie.
Die meisten Kindertagesstätten in NRW sind in der Hand freier Träger. Die kritisieren, die derzeit angedachten Tarifsteigerungen ließen sich nicht finanzieren. Sie erwarten Hilfe von Land und Kommunen. Eltern fürchten Kündigungen.