Projekt: Taschen aus Rettungswesten Flüchtlingselend auf Insel Lesbos lindern

Dinslaken · Der Europabeauftragte von Pro Asyl kommt auf Einladung des Evangelischen Kirchenkreises nach Dinslaken. Er spricht über die europäische Flüchtlingspolitik und über die aktuelle Lage auf der griechischen Insel.

 Superintendent Friedhelm Waldhausen (von links) vom Evangelischen Kirchenkreis Dinslaken, Edith Bruckwilder von der hiesigen Eine-Welt-Gruppe und Gerhard Greiner vom Förderverein Kultur und Evangelische Kirche in Dinslaken laden zur Veranstaltung mit Karl Kopp von der Organisation Pro Asyl ein.

Superintendent Friedhelm Waldhausen (von links) vom Evangelischen Kirchenkreis Dinslaken, Edith Bruckwilder von der hiesigen Eine-Welt-Gruppe und Gerhard Greiner vom Förderverein Kultur und Evangelische Kirche in Dinslaken laden zur Veranstaltung mit Karl Kopp von der Organisation Pro Asyl ein.

Foto: Heinz Schild

Als Friedhelm Waldhausen Bilder des neuen Flüchtlingslagers Moria 2 gesehen hat, das auf der griechischen Insel Lesbos entstanden ist, nachdem das alte Moria-Camp abgebrannt ist, kamen ihm „Assoziationen zu Buchenwald und Auschwitz“ in den Sinn, wie der Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Dinslaken sagt. Er sieht Parallelen, Menschen in den Griff zu kriegen. Das Elend und die Not der Flüchtlinge auf der Insel sind für den Kirchenmann unerträglich und rührt nach seinen Worten auch die Menschen in den Gemeinden an. Was man tun kann, um den Geflüchteten, die auf menschenunwürdige Weise auf Lesbos untergebracht sind und dort festsitzen, zu helfen?