Nach Aberkennung der Gemeinnützigkeit Empörung an der Basis „gegen rechts“

Dinslaken/Schermbeck · Die „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes“ soll nicht mehr gemeinnützig sein. Örtliche Ableger-Gruppen in Dinslaken und Schermbeck fürchten konkrete Nachteile. Es sei ein „Schlag ins Gesicht“.

 Engagement gegen Ausgrenzung (Symbolbild). Eine Aktivistin - hier von der Organisation Campact - beim Protest gegen Hass im Internet.

Engagement gegen Ausgrenzung (Symbolbild). Eine Aktivistin - hier von der Organisation Campact - beim Protest gegen Hass im Internet.

Foto: dpa/Frank Rumpenhorst

Die Berliner Finanzbehörde hat der „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten“ die Gemeinnützigkeit aberkannt. Eine Entscheidung, die direkte Auswirkungen auf lokale Ableger der Organisation hat: die „Aufstehen gegen Rassismus“-Gruppen, die es in Dinslaken und in Schermbeck gibt. Vor allem aber sind die Aktiven empört.