Fotos So sah es einen Monat nach der Flutkatastrophe in NRW aus
Unwetter mit extremen Überschwemmungen haben ab dem 14. Juli 2021 in mehreren Regionen von NRW für Todesopfer und massive Schäden gesorgt.
In Erftstadt stürzten dabei vor rund vier Wochen mehrere Häuser und Fahrzeuge in ein tiefes Loch. Ein Kipper und eine Raupe fahren nun Baumaterial auf einen Hang, um diesen zu stabilisieren.
Noch immer dominiert die Katastrophe in Erftstadt den Alltag: Ein Polizist hilft einer älteren Dame und trägt ihre Sachen im Eimer zu ihrem Haus.
Zu den Aufräumarbeiten gehört auch das: Ein Bagger reißt die vom Flut beschädigten Häuser ab.
Die B265 bei Erftstadt wird repariert. An dieser Stelle wurde die Fahrbahn von der Flut weggespült. Der Untergrund wird wieder befestigt, damit die Schäden mit Asphalt repariert werden können.
An dieser Stelle der B265 waren fast Hundert Fahrzeuge durch Hochwasser steckengeblieben.
Ein Schild mit der Aufschrift „Achtung! Das Bauobjekt ist amtlich versiegelt! Betreten Verboten“ hängt an einem Zaun. Das Grundstück und Gebäude sind gesperrt, weil ein Teil vom Grundstück abgesackt ist.
Bagger arbeiten auch auf der Autobahn A1 bei Erftstadt. Hier stürzte ein Teil der Fahrbahn und zirka 100 Meter Lärmschutzwand in die Erft.
Auch Bad Münstereifel ist von der Flut weiterhin stark gezeichnet: "Ein herzliches Danke an alle Helfer" steht auf einem Schild in einem Fenster, vor dem ein Haufen Schutt einen Monat nach der Hochwasserkatastrophe in dem Eifelörtchen auf der Straße liegt.
Blick in den Ortskern von Bad Münstereifel: Vor einem Monat wurde die Erft zu einem reißenden Fluss, der alles mitnahm, was sich dem Wasser in den Weg stellte.
Die Straße ist aufgerissen, viele Häuser und Geschäfte abgesperrt.
Auch Sandsäcke liegen einen Monat nach der Hochwasserkatastrophe in Bad Münstereifel am Ufer der Erft.
Blick in die beliebte Einkaufsstadt.
Im Café Printenhaus läuft der Wiederaufbau.
Geröll und zerstörte Straßen entlang der Erft.
Massive Schäden gab es auch im Sauerland: Hier läuft die Sanierung eines von der Flut beinahe völlig zerstörten Hauses in Altena.