Am Freitag fand der weltweite Klimastreik, zu dem Fridays for Future aufgerufen hat, auch in zahlreichen Städten in der Region statt. In Köln sollen nach Angaben der Veranstalter 25.000 Menschen teilgenommen haben. Die Polizei bestätigte die konkrete Zahl nicht. Es gab auch einen Überraschungsgast.

Im Dreiländereck von NRW, Niedersachsen und Hessen soll ein zentrales Zwischenlager für atomare Abfälle aus ganz Deutschland entstehen. Anwohner kritisieren, wie die Standortentscheidung getroffen wurde. Für den Protest sind sie kreativ geworden.

Zwei Tage vor der Bundestagswahl ruft die Klimaschutzbewegung Fridays for Future weltweit zum großen Klimastreik auf. Auch in Nordrhein-Westfalen gehen viele auf die Straße – allein in Köln sind etwa 5000 Teilnehmer angemeldet.

NRW-Bildungsministerin Yvonne Gebauer kündigt ein weiteres Programm an, das noch vor den Ferien starten soll. Bis 2022 soll es überall schnelles Internet geben. Lehrer kritisieren die zögerliche Umsetzung der Digitalisierungsstrategie.