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Schnell lernen Mit Sprachlernprogrammen für den Urlaub trainieren

München (RPO). Wer in den Sommerferien ins Ausland fahren möchte, der tut gut daran, nicht nur gültige Reisepapiere und alle nötigen Impfungen zu haben. Auch einige Kenntnisse in der jeweiligen Landessprache können von Vorteil sein. Wer bisher keinen Schimmer davon hat, wird bis zu Abreise nicht mehr zum Experten werden. Einiges lässt sich aber realtiv schnell lernen.

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Foto: gms

Einige Brocken, die im Restaurant oder auch bei der Autovermietung helfen, lassen sich mit Sprachprogrammen lernen. Und zum Auffrischen eingerosteter Schulkenntnisse taugt die Software, die sich in der Regel auch unterwegs nutzen lässt, ebenfalls.

Der "USB-Sprachtrainer" für die Hosentasche

Selbst in die kleinste Hosentasche passt der "USB Sprachtrainer" von digital publishing, den es für Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch gibt: Die Daten sind auf einem USB-Stick mit 2 Gigabyte (GB) Kapazität gespeichert und lassen sich somit bequem an jeden PC-Arbeitsplatz transportieren. Gegliedert sind die Kurse in die drei Rubriken "Sprachtrainer", "Vokabeltrainer" und "Audiokurs".

Während die ersten beiden fürs Üben am Rechner gedacht sind, kann der Audiokurs auch auf MP3-Spieler übertragen und unterwegs angehört werden. Die Aufgaben des "USB Sprachtrainers" mit Lückentexten, Multiple-Choice-Fragen oder auch Zuordnungsspielen basieren auf digital publishings "Interaktiver Sprachreise Version 10". Die Kurse sind zum Preis von jeweils knapp 130 Euro erhältlich.

Vokabeln trainieren mit Langenscheidt

Auch Langenscheidts "Vokabeltrainer 3.0" - ebenfalls für Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch zu haben - lässt sich nicht nur am Rechner, sondern auch unterwegs nutzen. Die Smart-Audio-Funktion, die es bei den früheren Programmversionen noch nicht gab, ermöglicht, einzelne Übungssequenzen zusammenzustellen, in MP3-Datei umzuwandeln und auf den Player zu übertragen. Die Software umfasst je etwa 10.000 Vokabeln - unterteilt nach Themen in einen Grund- und Aufbauwortschatz.

Über ein integriertes "Eurowörterbuch" können die Nutzer jeweils auf rund 40.000 weitere Stichwörter und Wendungen zugreifen. Beim Lernen sollen Such- und Kreuzworträtsel, Zuordnungsübungen und Multiple-Choice-Tests helfen. Die "Vokabeltrainer" auf CD-ROM kosten jeweils rund 20 Euro, als Download sind sie für knapp 18 Euro erhältlich.

Ohren und Augen auf fürs Schwedische

Für Schweden-Urlauber gibt es den "Softwarekurs für Anfänger Schwedisch" von Pons im Ernst Klett Verlag. Jede der insgesamt zehn Lektionen ist unterteilt in die Rubriken "Ohren spitzen", "Augen auf!", "An die Tasten" und "Mitreden". Das ermöglicht Neulingen, sich zunächst in die Sprache hineinzuhören, bevor es an die verschiedenen Übungen geht. Gleitet der Mauszeiger über die Lektionsfelder, werden die Inhaltsschwerpunkte in den Bereichen Kommunikation, Grammatik und Wortschatz angezeigt.

Damit der Bezug zu Schweden nicht auf der Strecke bleibt, gibt es in den meisten Lektionen Informationen zum Beispiel über typische Gerichte oder über das "Midsommar"-Fest. Wer sämtliche Übungen absolviert hat, kann im Abschlusstest seinen Lernerfolg unter Beweis stellen. Das Programm steht für etwa 40 Euro in den Läden. Darüber hinaus gibt es den "Softwarekurs für Anfänger" auch für Japanisch, Niederländisch, Portugiesisch und Russisch.

Auf die Metropolen von vier Urlaubsländern hat digital publishing seine Kurse der Serie "audio))" zugeschnitten: So soll zum Beispiel "italienisch - rom erleben" dem Nutzer ebenso zum Lernen von Vokabeln und Redewendungen wie auch als Reiseführer dienen. Auch für London, Paris und Barcelona gibt es den "Sprachreiseführer". Die Inhalte der für jeweils rund 13 Euro erhältlichen Audio-CDs sind in kurze Tracks unterteilt, die sich auf mobile Geräte wie MP3-Spieler kopieren lassen.

(gms)
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