Gleich drei romanische Kirchen gibt es auf Reichenau, eine davon ist "Peter und Paul". Der Gründungsbau entstand bereits 799. Heute ist die Kirche von großen Gemüsebeeten umgeben.

Panoramablick auf Reichenau. Der Name bedeutet "reiche Insel" und leitet sich von ihren fruchtbaren Böden und reichen Fischgründen ab.

Reichenau ist die größte Insel im Bodensee. Seit 2000 zählt sie zum Unesco-Welterbe. Weit über die Hälfte ist Landschaftsschutzgebiet.

Im Museum Reichenau können sich die Besucher über die kulturhistorische Bedeutung der Insel informieren.

Die Basilika St. Georg in Oberzell ist ein spätkarolingisches und ottonisches Kirchengebäude und wurde um das Jahr 900 errichtet.

Die Wandmalereien im Inneren, die bis in das ausgehende 9. Jahrhundert datiert werden können, zeigen Stationen aus dem Leben Jesu.

Das Münster St. Maria und Markus ist die größte der drei romanischen Inselkirche und eine ehemalige Benediktiner-Klosterkirche. Ihr Bau begann im Jahr 724.

Blick in den idyllischen Klosterhof.

Auch für Wassersportler ist die Insel einen Besuch wert.

Wer Kirchen und Klöster besichtigt hat, kann sich bei einem Rundgang am Seeufer entspannen.