Berlin (rpo). Einige Mineralwasser enthalten Uran in geringen Mengen. Das ist für einen Erwachsenen in der Regel unbedenklich. Bei Babys jedoch sollte man darauf achten, dass das verabreicherte Wasser frei von dem Schwermetall ist.
Baierbrunn (ddp). Wenn es richtig heiß wird, bietet ein Eis die passende Erfrischung. Die süße Leckerei ist gesünder, als viele glauben. Denn Milch, Früchte und Nüsse behalten auch gefroren ihre wertvollen Inhaltstoffe wie Kalzium, Eiweiß und Vitamine, schreibt das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau". Trotzdem sollte man es mit der leckeren Abkühlung nicht übertreiben. Denn ein Eisbecher aus Vanille-Rahmeis mit Sahne und Schokoladensoße kann es den Angaben nach trotz gesunder Zutaten auf mehr als 400 Kilokalorien bringen - ein Grund für Figurbewusste, die Süßigkeit in Maßen zu genießen. Verantwortlich für die Fülle an Kalorien ist der Fettanteil in Rahmeis und Sahne, aber auch reichlich Zucker. Die kalte Zunge nimmt die Süße schlechter wahr. Die Hersteller mischen entsprechend viel Zucker hinein.
Kopenhagen (rpo). Die Fruchtbarkeit von Sperma kann offenbar durch Inhaltsstoffe aus alltäglichen Gebrauchsartikeln und Lebensmitteln geschädigt werden. So reagiert menschliches Sperma auf den in Soja und Hülsenfrüchten enthaltenen Stoff Genistein sehr empfindlich und sogar stärker als das von Mäusen.
Frankfurt/Main (AP). Acrylamid steckt nicht nur in Pommes und Chips. Raucher saugen den krebserregenden Stoff täglich mit dem Zigarettenqualm ein, und zwar nicht zu knapp: Zigarettenrauch sei eine wesentlich stärkere Acrylamidquelle als die einschlägigen Lebensmittel, sagte der Münsteraner Biochemiker und Ernährungswissenschaftler Professor Peter Fürst der "Apotheken Umschau". Deshalb sei es sehr viel wichtiger, mit dem Rauchen aufzuhören, als auf Pommes oder Chips zu verzichten, wird der Wissenschaftler zitiert.
New York (AP). Wenn jemand mit dem Rauchen aufhört, dauert es in der Regel mehrere Jahre, bis sich die Blutwerte vollständig normalisieren. Eine Untersuchung an 150.000 erwachsenen US-Bürgern ergab laut der Zeitschrift "PLoS Medicine", dass viele Entzündungsmarker wie etwa C-reaktives Protein, Albumin oder Fibrinogen wesentlich länger brauchen als andere Faktoren wie etwa Cholesterin oder Triglyceride. Laut Studie der Universität Rochester dauert es bis zu fünf Jahre, ehe die Werte wieder denen von Nichtrauchern entsprechen.
Marburg (rpo). Er ist unangenehm und ein wesentlicher Kontaktkiller: Mundgeruch. Wer etwas gegen schlechten Atem tun möchte, muss die Ursachen kennen. Gründe sind beispielsweise Probleme im Magen-Darm-Trakt oder Erkrankungen im Hals-Nasen-Ohren-Bereich. In etwa 80 bis 90 Prozent aller Fälle liegt die Ursache jedoch in der Mundhöhle.