Themenwoch Bauen-Kaufen-Wohnen Wohnen auf dem Wasser

Serie | Kreis Kleve · Sie sollen wie ein Haus funktionieren und nicht wie ein Boot. Ihr schwimmendes Fundament ist aus Beton und das Grundstück klar definiert. In Kleve ist ein Pilotprojekt auf dem See geplant. Es wäre das erste auf einer Wasserfläche.

 Wasserflächen aus dem Tagebau könnten künftig als Wohnbaugebiete genutzt werden und die Not an Grund und Boden abmildern.

Wasserflächen aus dem Tagebau könnten künftig als Wohnbaugebiete genutzt werden und die Not an Grund und Boden abmildern.

Foto: Evers, Gottfried (eve)

Es fehlt an Grund und Boden: Der Stadt Kleve gehen die Grundstücke aus. Und nicht nur in Kleve ist Baugrund rar und teuer. Seit Jahren arbeitet deshalb das Klever Architekturbüro Hülsmann-Thieme-Minor an einem Projekt, Wohnbaugebiete auf dem Wasser zu erschließen, beispielsweise auch in Weeze. Und zwar nicht als Anleger mit Hausbooten dran, sondern als feste Immobilien mit einem schwimmenden Fundament aus Beton. Mit einem klar definierten Grundstück, das man als Grundstück kaufen oder per Erbpacht bekommen kann. Mit einem festen Steg, über dem die Ent- und die Versorgung läuft. Und mit einem Konzept, das einen hohen Grad an Enregieeffizienz möglich macht.

 So könnte ein Haus auf dem Wasser aussehen. Aber auch andere Haustypen sind möglich – größere und kleinere.

So könnte ein Haus auf dem Wasser aussehen. Aber auch andere Haustypen sind möglich – größere und kleinere.

Foto: architekt