ANZEIGE Serie „Ideen und Inspirationen“ Mehr Wärme durch cleveres Einrichten

Düsseldorf · In Zeiten von rasant steigenden Heizkosten lässt sich mit textilem Einrichten, beispielsweise mit Teppichen oder Vorhängen, Geld  sparen, ohne gleich zu frieren.

 Mit Vorhängen und Teppichen gelingt es, nicht nur eine gemütliche Atmosphäre schaffen, sondern gleichzeitig weniger Energie verbrauchen.

Mit Vorhängen und Teppichen gelingt es, nicht nur eine gemütliche Atmosphäre schaffen, sondern gleichzeitig weniger Energie verbrauchen.

Foto: Getty Images/iStockphoto/Liudmila Chernetska

Bodenbeläge und Stoffe, Decken und Kissen helfen - das ist erwiesen – den Heizenergie-Verbrauch zu reduzieren. Mit ein paar kleinen Kniffen und den richtigen Textilien gelingt es, nicht nur eine gemütliche Atmosphäre schaffen, sondern gleichzeitig weniger Energie verbrauchen. Wer sich in dicke Bettdecken sowie Kuscheldecken einmummelt, kann bares Geld in Form von Heizkosten sparen. Denselben Effekt entfalten schwere Vorhänge, indem sie die von den Fenstern abstrahlende Kälte abhalten. Auch das Auslegen von Teppichboden oder flauschiger Teppiche ist genau das Richtige in der kalten Jahreszeit: Die dämmenden und isolierenden Eigenschaften von Auslegware halten die Wärme im Raum. Das haben sich auch schon die Menschen im Mittelalter zunutze gemacht und verkleideten sogar die Wände mit Teppichen.

Glatte Böden wie Parkett, Laminat und Fliesen sind praktisch. Doch sie fühlen sich an den Füßen oft kalt an. Wer dagegen Teppiche oder Läufer an den Stellen auslegt, an denen man oft läuft oder sich gern aufhält, macht mit diesem kleinen Trick den Raum gefühlt um rund zwei Grad wärmer. Ein Tipp: Korkmatten als isolierende Schicht unter den Teppichboden legen. Das sorgt dafür, dass die Wohnung länger warm bleibt.

Vor Heizkörpern sollten keine Gardinen hängen, vor Fenstern machen sie aber durchaus Sinn – denn sie schirmen die Fenster zusätzlich ab, schaffen eine Barriere zwischen der Wärme drinnen und der eindringenden Kälte und verhindern so einen Wärmeverlust. Gerade nachts – beziehungsweise wenn es dunkel wird – ist es zu empfehlen, Gardinen, Rollläden und innenliegenden Sonnenschutz (so wirken zum Beispiel Wabenplissees durch ihre Struktur wie ein Luftpolster) zu schließen. Laut Umweltbundesamt verlieren Haushalte durch die Fenster im Durchschnitt rund 20 Prozent der Wärme. Deshalb sollte man diese nachts abdichten, um Heizkosten zu sparen. Wenn man keine Rollläden hat, reichen auch dicke Vorhänge. Die Raumtemperatur fällt weniger stark ab und so muss am nächsten Morgen nicht so sehr hochgeheizt werden.

Samtvorhänge, wollige Teppiche, mit Bouclé bezogene Sofas zählen zu den Design-Highlights im Raum. In diesem Herbst sind sie aus einem weiteren Grund gefragter denn je: Sie sorgen für Wärmeschutz. Textil gestaltete Interieurs wirken sich auf die Raumtemperatur aus. Mit einem professionell geplanten Konzept können Heizkosten gespart und der CO2-Ausstoß gesenkt werden. Angesichts der aktuellen politischen Situation und der zu erwartenden Teuerungsraten im Energiesektor ein überzeugendes Argument. Selbst Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck erwähnte bei seinem Aufruf zum Energiesparen die Vorhänge: „Wenn man die Wohnung heizt und abends die Gardinen zuzieht, spart man bis zu fünf Prozent Energie“, sagte er.

Zu empfehlen sind auch mehrlagige oder gefütterte Vorhänge mit üppigem Faltenfall. An Türen und Treppen können schwere Samte den Wärmeverlust verhindern. Das Homeoffice lässt ein Vorhang als textiler Raumtrenner gemütlicher wirken.

Auch Decken und Kissen wirken sich spürbar auf das Wärmeempfinden aus und sorgen für mehr Behaglichkeit. Bei Bezugsstoffen lautet die Formel: besser weich und haptisch als glatt und kühl. Zur Auswahl stehen Bouclé, Velours und Cord.

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