ANZEIGE E-Mobility Alles andere als Spielzeug

Der E-Mobility-Spezialist IO Hawk entwickelt innovative Fortbewegungsmittel. Der neue E-Scooter „Legend“ setzt Maßstäbe.

 Neben Blinkern sorgen ein Rücklicht mit Bremslicht sowie hydraulische Bremsen für ein sichereres Fahrerlebnis.

Neben Blinkern sorgen ein Rücklicht mit Bremslicht sowie hydraulische Bremsen für ein sichereres Fahrerlebnis.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

Sänger Justin Bieber war sofort begeistert und fuhr geradezu darauf ab. Zahlreiche andere Prominente aus Hollywood, darunter Kanye West und Mike Tyson, rissen sich um die Geräte. Ebenso war es bei der halben deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Das Unternehmen IO Hawk hat den Zeitgeist früh erkannt und verkaufte einst über Nacht mehr als 8000 selbst balancierende Hoverboards in den USA und der Hype begann. 20.000 Bestellungen waren es in Deutschland in der ersten Woche, denn die Macher agierten schnell.

„Wir waren das erste Unternehmen in Deutschland, das E-Scooter legal hergestellt hat und hatten sogar eine dreimonatige Monopolstellung für die Welt“, berichtet Geschäftsführer Sascha Arndt in der großen Werkhalle am Höffgeshofweg in Krefeld. „Der Markt ist geradezu explodiert.“ Der Firmenname ist dem des hawaiianischen Falken nachempfunden. „Unsere Produkte sollen fliegen wie er“, sagt der Unternehmer und lächelt.

An diesem Morgen herrscht in der Fertigungshalle rege Betriebsamkeit. Aus Asien sind E-Scooter eingetroffen, die geprüft und bei Bedarf nachgebessert werden, damit sie der TÜV abnimmt. Neben den schwarzen und roten Fahrzeugen fallen weiße, blaue oder pinkfarbene auf. Arndt: „Während wir bisher hauptsächlich männliche Nutzer hatten, entdecken nun auch Mädchen und Frauen die Fahrzeuge. Deshalb auch die neuen Lackierungen.“

Der Import aus Asien sei derzeit nicht immer einfach, berichtet er weiter, denn es könne passieren, dass die Ware wegen medizinischer Ausrüstung, wie Atemschutzmasken, wieder aus dem geräumt würde: „Wir haben schon einmal 50 Prozent eines Airbus 320 gechartert, um Scooter zu bekommen, haben die Ware selbst geholt.“ In Zukunft soll mehr Wert auf made in Germany gelegt werden.

Die E-Scooter bekommen immer mehr weibliche Fans. Zu den stylishen Farben gehören auch neue Lackierungen in Pink.                      Foto links: Die E-Scooter bekommen immer mehr weibliche Fans. Zu den stylishen Farben gehören auch neue Lackierungen in Pink.

Die E-Scooter bekommen immer mehr weibliche Fans. Zu den stylishen Farben gehören auch neue Lackierungen in Pink. Foto links: Die E-Scooter bekommen immer mehr weibliche Fans. Zu den stylishen Farben gehören auch neue Lackierungen in Pink.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

Komplett im Trend liege der neue E-Scooter von IO Hawk namens „Legend“, auf den es bereits 900 Vorbestellungen gebe. Er sei sozusagen derSUV unter den Scootern, sagt der Unternehmer. Was den Flitzer auszeichnet: „Eine innovative Federung vorne und hinten, die für ein butterweiches Fahrgefühl sorgt. Bremslichter hinten versprechen mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Aus Deutschland stammen die hellsten jemals verbauten Blinker an einem E-Scooter.“

Die 70 Kilometer Reichweite bringen den Nutzer gut ans Ziel. Der 500-Watt-Motor Nennleistung schafft selbst steilste Berge problemlos. Es gibt eine extra breite Trittfläche und ein Zündschloss sowie eine Alarmanlage. Die Offroad Bereifung sieht nicht nur gut aus, sondern erlaubt das Fahren auch im Winter oder auf Waldwegen. Die Kosten für den umweltbewussten Flitzer: Zwischen 250 und 1600 Euro je nach Ausstattung.

Überhaupt sei der Scooter ein prima Begleiter für den täglichen Bedarf und auch für den Urlaub, als „Letzte-Meile-Produkt“. Denn zusammengeklappt passt er in eine Tasche, die in etwa die Größe eines doppelten Tenniskoffers besitzt und in jeden Kofferraum passt. Das Gewicht beträgt zwölf bis 24 Kilo. Am Ziel angekommen, kann er mit wenigen Griffen auseinandergeklappt und genutzt werden. „Es ist eine tolle Ergänzung zur Mobilität im Urlaub mit großem Spaßfaktor“, findet Arndt.

Während der E-Scooter das Hauptgeschäft ist, bringt IO Hawk auch noch ein Hoverboard heraus. „Es ist besonders bei Jugendlichen beliebt. Sie stellen sich darauf und fahren los. Das Board balanciert sich selbst aus und wird durch die Körperhaltung gesteuert“, berichtet Sales Manager Christian Krahe. „Es gibt auch noch ein Board, das unter Wasser nutzbar ist.“

Zuerst gab es IO Hawk in Moers. Das Unternehmen hatte aber bald Expansionsbedarf, der auch weiterhin anhält. Mittlerweile ist das Unternehmen am Höffgeshofweg auf das Siebenfache angewachsen und verzeichnet rund 1350 Quadratmeter Fläche. 18 Mitarbeiter sind derzeit dort tätig.

Alle IO Hawk-Modelle werden am Standort Krefeld designed.

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