Fotos Magna-Chef Frank Stronach
Der österreichische Industrielle Frank Stronach will in die österreichische Politik eintreten und eine eigene Partei gründen.
Stronach war unter dem Namen Strohsack nach Kanada ausgewandert. Genug für eine Tellerwäsche-Legende. Stronach soll mit nur 200 Dollar in der Tasche Österreich verlassen haben.
Von Toronto aus begann sein Siegeszug um die Welt. In den 90ern ist Stronach wieder in seine Heimat, die Steiermark, zurückgekehrt. Die Tagesgeschäfte bei Magna führt überwiegend nun Magna-Co-Vorstand Siegfried Wolf, im Hintergrund zieht Stronach die Fäden.
In Österreich gilt Stronach als einflussreicher Mann. Stronach verfügt über beste Kontakte in Politik und Wirtschaft. SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier, der einst im Mai Magna als Investor ins Spiel brachte, soll über die österreichischen Genossen zu Stronach gefunden haben.
Stronach hat sich in Österreich neben seinen Leistungen zudem als Kunst-Mäzen, aber auch als Präsident der österreichischen Fußball-Liga profiliert.
Die Österreicher verehren ihn als Erfolgs-Ikone, sein Wort hat Gewicht, mehrfach wurde er für soziales Engagement geehrt. Gelegentlich wird er auch als "Österreichs heimlicher Kaiser" beschrieben.
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